Lorch, die Fachwerkstadt

Victor Hugo – Der Rhein, Brief XIX
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Organisation Katja Rosenberg
Bericht Katja Rosenberg
Titelbild Clara Schuster

Panoramablick rechtsrheinisch

Unser Sketch­walk auf den Spu­ren Victor Hugos beginnt mit einer Ein­füh­rung am Fried­hof, mit Pan­ora­ma­blick auf die Stadt, den Rhein und das gegen­über­lie­gen­de Ufer. Victor Hugo blieb mit sei­nen Beschrei­bun­gen des Orts sehr vage, was viel­leicht damit zu tun hat, dass er hier einen nächt­li­che Brand erleb­te, den er ein­ge­hend in sei­nem Brief 19 der Rhein­rei­se beschrieb. Im Ort ist noch viel Bau­sub­stanz erhal­ten, die er auf sei­ner Rei­se gese­hen haben dürf­te. Gezeich­net hat er sie nicht.

Sibyl­le und ihr Lepo­rel­lo. Ein Stück­chen wei­ter oben, im Wein­berg, sieht man noch mehr vom Rhein. Zeich­nung: Sibyl­le Lienhard 
Cla­ras Lepo­rel­lo ist schon beim ers­ten Motiv gefüllt. Zeich­nung: Cla­ra Schuster

Wir zeich­nen zuerst das Pan­ora­ma, bevor wir durch schma­le Gäss­chen wei­ter­zie­hen zur Kir­che St. Martin. 

Das Pan­ora­ma wird gezeichnet
Jörg Assel­born

Das Wet­ter spielt zum Glück mit, obwohl der graue Him­mel zunächst nichts Gutes ver­hieß. Hier bie­ten sich vie­le gute Moti­ve: Die Trep­pe zum Hil­chen­haus, der Kirch­hof, Gär­ten und Fach­werk­häu­ser – und wie­der das Panorama.

Eri­ka auf der Trep­pe zum Hilchenhaus 
Stef­fi zeich­net eben­falls die Rück­sei­te vom Hil­chen­haus.
Zeich­nung: Ste­fa­nie Frank 

Die Mit­tags­pau­se ver­bringt ein Teil der Grup­pe auf dem Marktplatz.

Karens Mit­tags­pau­sen­zeich­nung der Kir­che St. Martin
Zeich­nung: Karen Holst 

Anschlie­ßend zie­hen wir wei­ter in Rich­tung Rhein­ufer, durch Gas­sen und über die Wis­per, vor­bei an alten Gehöf­ten und Fach­werk­häu­sern. Von hier aus geht es wei­ter zum Wehr­turm Strunk am ehe­ma­li­gen Wis­per­ha­fen, zum Anle­ge­steg am Rhein oder den zahl­rei­chen Fach­werk­bau­ten in der Umgebung.

Die Grup­pe an der Wis­per-Brü­cke vor dem Leprosenhaus 
Am Hil­chen­haus wer­den die Lepo­rel­los gestempelt 

Zuletzt tref­fen wir uns vor dem Hil­chen­haus, einem bedeu­ten­den Renais­sance­bau. Es ist das ein­zi­ge Gebäu­de in Lorch, das Victor Hugo in sei­nem Brief erwähn­te. Hier gibt es eine klei­ne Throw-Down-Aus­stel­lung unse­rer Lepo­rel­los mit regem Aus­tausch über die Zeich­nun­gen. So vie­le Lepo­rel­los wur­den heu­te gefüllt! Sie zei­gen ein sehr viel­fäl­ti­ges Bild von Lorch. Eini­ge von uns zie­hen dann wei­ter ins Wein­gut Ger­mers­hei­mer, wo wir im wun­der­bar begrün­ten Innen­hof einen schö­nen Aus­klang des Tages genie­ßen. Es war ein run­der Tag. Dan­ke an die tol­le Grup­pe, die so viel Begeis­te­rung mitbrachte!

Sibyl­le – Wer viel zeich­net, braucht mehr als zwei Hän­de, um die Lepo­rel­los zu zeigen. 
Gro­ße Viel­falt der Moti­ve und des Zeichenstils 
Ein schö­ner Tag! 

Hier noch ein paar der ent­stan­de­nen Lepo­rel­los… Wei­te­re Zeich­nun­gen sind dem­nächst in der Gale­rie auf die­ser Web­site zu sehen.

Bär­bel Clemens 
Sami­ra Rafiq 
Kat­ja Rosenberg 
Rolf Die­ter Frank 
Pepi­ta Lenz